Auf den Spuren des Judentums in Hamburg oder: Was vor 80 Jahren geschah
Die 7a und 7b besuchten unter der Begleitung von Frau Albrecht, Frau Seeger und Herrn Fiedler in Hamburg das Museum für Hamburgische Geschichte. Dort befindet sich eine Dauerausstellung zum Thema Judentum einschließlich eines Synagogenraums, durch die unsere Schülerinnen und Schüler unter Anleitung einer Museumspädagogin geführt wurden.
Die 7c und 7d besuchten unter der Begleitung von Frau Rohweder und Herrn Richter die jüdische Synagoge in Hamburg und machten einen Erkundungsgang durch das Grindelviertel, um jüdisches Leben – gestern und heute zu entdecken.
Unsere Schülerinnen und Schüler erfuhren auf diesem Wege viel Kulturelles und Religiöses über das Judentum und begegneten gleichzeitig auch historischen Komponenten. Schließlich begannen fast genau 80 Jahre zuvor, in den frühen Morgenstunden des 10. November 1938, die brutalen Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung Hamburgs und die Zerstörung der Synagogen. Diese organisierte Verwüstung unter der Herrschaft des Nationalsozialismus, die in ganz Deutschland stattfand, sollte später als Reichspogromnacht in die Geschichte eingehen.
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Am Tag vor dem 9. November, also kurz vor dem Datum, an dem vor 80 Jahren in ganz Deutschland hunderte Synagogen von Nationalsozialisten angezündet wurden, waren wir mit allen 7. Klassen in Hamburg und besuchten die Synagoge und sahen uns das Grindelviertel an.
Dort stellten wir uns eine Stadtrundtour selbst zusammen: Stolpersteine, das jüdische Kulturhaus, die Überreste der angezündeten Synagoge und andere Denkmäler. Währenddessen recherchierten die Parallelklassen im Museum für Hamburgische Geschichte.
Jule und Henrike, 7 c
Wir trafen uns am 8.11.18 erstmal in der Schule. Von dort aus gingen wir gemeinsam mit der 7b zu den Malzmüllerwiesen. Die Lehrer, die uns sicher begleiteten, waren Frau Albrecht, Frau Seeger und Herr Fiedler. An dieser Stelle ein großes Dankeschön, dass wir eine so tolle Erfahrung machen durften.
Um ca.8.20 fuhr der Bus dann in Richtung Hamburg los und ließ uns um 9.25 nahe dem Museum für Hamburgische Geschichte raus. Da wir viel zu früh dran waren, durften wir noch eine Frühstückspause im nahegelegenen Park verbringen. Später dann, als wir das Gebäude betraten, wurden wir freundlich empfangen. Dort gaben wir unsere Jacken und Rucksäcke ab. Dann gingen wir gemeinsam mit Frau Albrecht und einer Museumsführerin in den zweiten Stock in die Ausstellung für das Judentum. Erst sammelten wir das Wissen, was wir bereits übers Judentum hatten. Dann wurden wir in Gruppen eingeteilt, um einzeln in den Gruppen zu den Themen Bar und Bat Mizwa, Synagoge, Synagogenmodelle und Schule der Juden zu arbeiten. Nach ungefähr zwanzig Minuten, in denen wir uns über die jeweiligen Themen informiert und Fragen beantwortet haben, haben die Gruppen ihre Ergebnisse vorgetragen. An passender Stelle hat die Museumsführerin etwas ergänzt. Natürlich durften wir auch kräftig Fragen stellen. Leider war die Zeit etwas zu kurz um speziellen Interessen nachzugehen. Zuvor hatte uns die Museumsführerin auch noch etwas über die typischen Gegenstände in einer jüdischen Wohnung oder Haus erzählt und erklärt.
Da wir noch warten mussten, bis die andere Klasse fertig ist, durften wir noch eine sehr große und faszinierende Modell-Eisenbahn bewundern, danach noch eine Ausstellung über den Hamburger Hafen anschauen sowie einen nachgestellten Schiffsbug zum Betreten. Dann fuhren wir wieder zusammen mit der 7b aus Hamburg zurück nach Itzehoe. An den Malzmüllerwiesen kamen wir um 15.02 an. Entweder wurden wir von dort abgeholt oder liefen zum ZOB oder zur Schule. Nochmals vielen Dank an Frau Albrecht, Frau Seeger und Herrn Fiedler!
Amelie, 7a
Am Donnerstag, dem 08.11.2018 um 8:00 Uhr ging es los! Wir sammelten uns alle in unserem Klassenraum und gingen dann los zu den Malzmüllerwiesen, wo unser Bus auf uns wartete, damit die Klassen 7a und 7b los konnten, zum Museum für Hamburgische Geschichte. Als wir an den Malzmüllerwiesen ankamen, stiegen wir in den Bus, und fuhren los. Nach einer Stunde Fahrt liefen wir durch einem Park und haben dort pausiert und nach zwanzig Minuten Pause durften wir endlich in das Museum.
Als wir reinkamen, wurde für jede Klasse eine Art Garderobe vorgeschoben, wo wir unsere Jacken und Taschen aufhängen konnten. Dann kam eine Museumsangestellte und brachte die 7a in den zweiten Stock zu einer Jüdischen Ausstellung. Die Frau ließ uns aufzählen, was wir schon über das Judentum wussten. Danach teilte sie uns in verschiedene Gruppen auf, welche jeweils verschiedene Themen hatten, die wir uns selber durch Arbeitsbögen erarbeiten mussten. Es gab zum Beispiel die Gruppen: Synagogen Innenraum, Jüdische Schulen, Synagogen-Modelle, Bar und Bat Mizwah. Als wir uns dann alle unsere Themen erarbeitet hatten, trugen wir sie vor. Die meisten Schüler fanden den Synagogen-Innenraum und das jüdische Wohnzimmer am besten, da sie beide sehr gut eingerichtet waren. Es gab drei Synagogen -Modelle, die Synagogen in Hamburg darstellten. Uns wurde klar, dass in in Hamburg im Zweiten Weltkrieg fast alles, was mit dem Judentum zu tun hatte, zerstört wurde. Von diesen Synagogen Modellen steht heute nur noch eine einzige. Es machte uns traurig, dass so viele Leute etwas gegen das Judentum hatten.
Als wir reinkamen, wurde für jede Klasse eine Art Garderobe vorgeschoben, wo wir unsere Jacken und Taschen aufhängen konnten. Dann kam eine Museumsangestellte und brachte die 7a in den zweiten Stock zu einer Jüdischen Ausstellung. Die Frau ließ uns aufzählen, was wir schon über das Judentum wussten. Danach teilte sie uns in verschiedene Gruppen auf, welche jeweils verschiedene Themen hatten, die wir uns selber durch Arbeitsbögen erarbeiten mussten. Es gab zum Beispiel die Gruppen: Synagogen Innenraum, Jüdische Schulen, Synagogen-Modelle, Bar und Bat Mizwah. Als wir uns dann alle unsere Themen erarbeitet hatten, trugen wir sie vor. Die meisten Schüler fanden den Synagogen-Innenraum und das jüdische Wohnzimmer am besten, da sie beide sehr gut eingerichtet waren. Es gab drei Synagogen -Modelle, die Synagogen in Hamburg darstellten. Uns wurde klar, dass in in Hamburg im Zweiten Weltkrieg fast alles, was mit dem Judentum zu tun hatte, zerstört wurde. Von diesen Synagogen Modellen steht heute nur noch eine einzige. Es machte uns traurig, dass so viele Leute etwas gegen das Judentum hatten.
Dann gab es nach weiterem Umschauen einen Klassenwechsel und die 7b ging in die Ausstellung und wir (die 7a) durften uns umschauen. Wir gingen in einen großen Raum mit vielen Modelleisenbahnen, die alle sehr begeisterten. Nachdem sich alle die Eisenbahnen angesehen hatten, gingen wir weiter in einen Raum, in dem es um Schifffahrtsgeschichte ging. In dieser Ausstellung gab es ein großes Schiffsmodell, das man sogar betreten durfte. Als wir uns dann auch dort alle gut umgesehen haben, gingen wir wieder weiter in eine Ausstellung des Hamburger Hafens. In dieser Ausstellung gab es einen riesigen „Bildschirm“, den alle sehr erstaunt ansahen. Nachdem wir uns auch dort alles gut angesehen haben, gingen wir um ca. 14:20 Uhr los wieder zurück zum Bus. Auf dem Weg waren alle sehr ruhig da wir alle müde waren von dem anstrengendem Tag. Als wir am Bus ankamen, nahmen wir alle wieder schnell unseren Platz ein und wir fuhren zurück. Als wir um ca. 15:30 Uhr bei den Malzmüllerwiesen ankamen, durften wir gehen. Es war ein toller und interessanter Ausflug, den wir sehr genossen haben.
Nelly und Pauline, 7a