Einmal im Jahr findet für den ge­samten E-Jahr­gang un­ser Kultur­schul­tag statt. Die Schü­lerin­nen und Schüler wählen sich dann in Pro­jekte ein, die von ex­ternen Work­shop­leitern an­ge­boten werden. Für den Q2-Jahrgang gab es dieses Mal paral­lel dazu auch wie­der einen inter­essan­ten Vortrag.

Die Workshopleitenden waren in diesem Jahr Ronja Petersen (Schauspiel), David Hartley (Tanz), Robin Burmeister (Glaswerk), Uschi Koch (Bildende Kunst) und Matthias Kulcke (Multimedieninformatik). Die Jugendlichen arbeiteten mit Ton und programmierten Töne. In der Aula wurde getanzt und performt: E-Quality - Gleichheit? - Gleichförmigkeit?

Bei der Portraitmalerei ging es darum, mit wenigen Kohlestrichen die prägnanten Merkmale eines Gesichts zu erfassen. Im Glaswerkworkshop durften die Schülerinnen und Schüler die Arbeitsplatzsicherheit nicht aus den Augen verlieren, denn die Umsetzung ihrer Entwürfe erfolgte nach der Erstellung einer Schablone über die Sandstrahltechnik, die handwerkliche Fertigkeiten und Geschick abforderte.

Im alten Zeichensaal war Henning Haupt zu Gast. Der Pro­fesser für Ge­staltungs­lehre ist ein ehe­maliger KKSler und lehrt an der TU Dresden. Mit seinen reich­haltigen Er­fahrungen aus seinem Lehr­auftrag in den USA und eigenem künst­lerischen Schaf­fen konn­te er den Jugend­lichen des Q2-Jahr­gangs interes­sante und praxis­nahe Ein­blicke geben und ihre Fragen be­antworten; von den Kriterien für ein als ästhetisch em­pfundenes Werk bis hin zur Projekt­um­setzung im öffent­lichen Raum.