Million Dreams

Million Dreams lau­tete der Titel un­seres dies­jährigen Som­mer­konzer­tes in der St. Laurentii-­Kirche. Wer woll­te, konn­te bei den Dar­bietungen sicher­lich seinen per­sönlichen „Traum­aspekt“ finden.

So segelte der Unter­stufen­chor mit uns allen ge­mein­sam über sieben Brücken ein­mal um die Welt, wobei die Welt­um­rundung sich für uns alle am mit­reißendsten ge­staltete. Dabei be­gegneten wir im Laufe des Abends den Ocean Eyes, bei denen Vicky aus der 9c das Publi­kum mit ihrer Stim­me be­geisterte. Dass jeder einzeln wichtig ist und sich zeigen darf, er­zählten Karla und Johanna aus der 8c mit dem Lied Read all about it.

Um Liebe und Ver­trauen ging es in dem Lied Eurydice, ge­sungen von Nele aus der 10e, die sich selbst am Klavier begleitete.

Besondere musikalische Akzente setzten auch die kammermusikalischen Werke von Joseph Haydn und David Popper, zu denen sich kleine En­sembles klassen- und schul­über­greifend zusammen­ge­funden hatten. Zu den Auf­führen­den ge­hörten Johanna, 7d, Emma, Q2, Friedemann, Q2, und Paul, SSG.

Nachdem der Mittel- und Ober­stufen­chor Ave Verum Corpus von W. A. Mozart und The Day after Tomorrow prä­sentier­te, stell­te er mit dem Stück A Million Dreams aus dem Film The Greatest Showman die Ver­bindung zum Titel des Konzertes her. Besonders be­ein­druckend waren hier der Wechsel zwischen chorischen und so­listischen Parts.

Auf un­serer musika­lischen Reise wurde vom Orchester auch das Tetris Theme ge­spielt, da­nach liefen wir mit Te Deum von M.-A. Charpentier wieder in den euro­päischen Hafen ein – die Europa­hymne erklang.

Dass Träume auch ge­brochen werden kön­nen, zeigte die Band mit dem Stück Boulevard of Broken Dreams. In­haltlich schloss sich der Song About a Girl von Nirvana daran an, den Nikita, 10c, und Anastasia, 7a, dar­boten. Zu­fällig ent­wickelte sich der be­reits zum An­fang des Jahres von der Band aus­ge­wählte 80-er Jahre Song Major Tom zum Tor­song der deutschen National­mann­schaft sowie zur in­offiziellen EM-Hymne. Dies ver­leiht ihm wieder einen großen Be­kannt­heits­grad, in­haltlich bleibt aller­dings die Frage nach Major Tom und seinem Ver­bleib nach wie vor offen.

Am Ende des Kon­zertes spannte sich der Bogen zurück zum zweiten Lied des Unter­stufen­chores Belong together. Wie immer zum Schluss der KKS-Konzerte versammelten sich alle Mit­wirken­den, um den Song Die guten Zeiten ge­meinsam auf­zu­führen, um das besondere Zu­sam­men­gehörig­keits­ge­fühl auszu­drücken. Und das war das Wichtigs­te am ge­samten Kon­zert und seiner Vor­be­reitung: Die Gemein­schaft, die da­durch ent­standen ist. Be­halten wir sie doch bei, Die guten Zeiten.

Dank der Initia­tive Gut für Schulen der Spar­kasse West­holstein konnten Chormikrofone ange­schafft werden. So wurde unser technisches Re­pertoire er­weitert. Die Mikro­fone wurden beim Kon­zert bereits gewinn­bringend einge­setzt. Vielen Dank an dieser Stelle noch­mal an die Spar­kasse West­holstein.

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