Partnerschaft mit der Kulturschule

Wenzel-Hablik-Museum und Kaiser-Karl-Schule schließen Kooperationsvertrag / Land fördert KKS mit 5000 Euro

Künftig werden noch mehr Schüler das Museum besuchen, denn jetzt haben die KKS und das Hablik-Museum einen Kooperationsvertrag geschlossen. Dieser gehört zu den Punkten, die die KKS ab 5. Dezember auch offiziell als eine von landesweit fünf Kulturschulen Schleswig-Holsteins qualifizieren. „Wir hatten schon immer einen Schwerpunkt auf diesem Gebiet“, sagt die stellvertretende Schulleiterin Monika Rohweder, die den Kooperationsvertrag mit dem Vorsitzenden der Wenzel-Hablik-Stiftung, Harald Brommer, unterzeichnet. „Und jetzt freuen wir uns besonders über die Unterstützung.“ Mit 5000 Euro wird die KKS als Kulturschule vom Land gefördert. „Wir wollen damit noch mehr Kooperationen mit Künstlern schaffen, die wir dann auch für einen Schulbesuch bezahlen können“, sagt Sabine Schramm. Kultur könne in viele Fächer integriert werden – gerade Hablik könne nicht nur im Kunst-, sondern auch im Deutsch-, wegen seiner Natursammlungen sogar im Biologieunterricht Platz finden, meint Museumsleiterin Katrin Maibaum. „So können wir immer mehr Kinder und Jugendliche für das Museum begeistern“, hofft sie. Schließlich verstehe sich das Haus ja auch als eine außerschulische Bildungseinrichtung, ergänzt Brommer. Und Sabine Schramm sagt, wie sie die Räume des Museums nutzen will: „Das ist ein idealer Ort für die Jugendlichen, um Kunst kennen zu lernen, aber auch Kultur selbst zu machen.“ Egal ob konventionell oder unkonventionell.Kay Müller 

NORDDEUTSCHE RUNDSCHAU vom 11.11.2014

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