Die Schwerpunkte der Diskussion ähnelten denen in den Medien. Die Frage, wer denn nun eigentlich Gewinner des Abkommens sei, wurde dabei von den Parteien ganz unterschiedlich beantwortet. Zudem forderte der Vertreter der Grünen, dass das Abkommen auf „0“ zurückzustellen sei und von vorne begonnen werden müsse, damit neue Schwerpunkte gesetzt werden können und die bisherigen Schwerpunkte auf den Prüfstand gestellt werden. Dem widersprach Hans-Jörn Arp und wies darauf hin, dass das bisherige Abkommen erst einmal in vollständiger Form vorliegen müsse, damit man darüber abschließend diskutieren könne. Einen Diskussionsbedarf sahen alle Parteivertreter. Weitere Streitpunkte wurden diskutiert und so verging die Zeit recht schnell. Die Zukunft von TTIP? Das es kommen wird ist allen Beteiligten klar, nur wann, dass bleibt die offene Frage, auf die sich kein Beteiligter konkret festlegen wollte. Herr Arp hoffte auf die nächste Legislaturperiode und auch Frau Herdejürgen war sich sicher, dass uns das Thema TTIP noch einige Jahre begleiten wird.

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion standen die Gäste interessierten Schülern für weitere Fragen im persönlichen Gespräch zur Verfügung, was diese auch ausgiebig nutzten.