Rund um die Welt

So bekam man nicht nur an­steckend rhyth­mischen Cha Cha Cha aus Ku­ba zu hören, son­dern auch die musi­ka­lische Seite von zwei Je­dis zu sehen, die mit leuchtend blauen Block­flöten auf­traten. Eben­falls aus der Star Wars - Ga­laxie entsprungen waren die Stücke Cantina Band und Emperial March, gespielt von Klavier und Cello.
 
Neben all der Musi­kalität sorg­ten die bei­den Mode­ra­toren für En­ter­tainment. Spon­tan, witzig und ge­konnt stell­ten sie den Be­suchern die zu spielen­den Stücke vor und waren auch selbst an mehreren Lie­dern be­teiligt.
 
Zusätzliche Orien­tierung bot auch die Präsen­tation der lan­des­eigenen Fahnen. Da­rüber hinaus wurde die Atmo­sphäre durch die Bühnen­be­leuch­tung ver­stärkt, welche das Licht bei­spiels­weise in den Far­ben der Flag­gen arrangier­te.
Neben eher rasanten Dar­bietun­gen, wie z.B. einem spon­tanen Licht­schwert­kampf, wurden eben­falls sehr ruhige Stücke dar­ge­boten. Be­sonders stachen dabei das Klavier­solo Unravel aus Japan sowie das feurig ange­hauchte Gitar­ren­solo Opus 60, Nr. 9 von Matteo Car­cassi heraus.
 
Ein besonderer Gast aus der Mit­tel­stufe war eben­falls dabei und spielte auf einem tradi­tionell ara­bischen Instru­ment, der Oud, eben­falls ge­konnt sein Solo­stück.
Rein gesanglich wurde man nach Afrika und Israel ent­führt und ver­schie­dene Chor­stücke er­klangen in den je­wei­ligen Landes­sprachen.
 
Russland besuchte man nicht nur vier­händig am Kla­vier mit dem Stück Polka von Igor Stra­winsky, auf­geführt von zwei Schüler­in­nen aus dem Musik­profil der Ein­gangs­stufe, sondern auch mit dem Rus­sisch­kurs aus Q1. Dieser prä­sen­tierte das Volks­lied Katjuscha.
Besondere High­lights des A­bends waren das von dem Musik­profil Q1 arran­gierte Medley aus ver­schie­denen bekann­ten und be­liebten Songs, welches lan­ge im voraus ge­plant und ge­probt wurde sowie das Come­back des Flöten-­Duos, welches bereits auf dem letzten Kon­zert für viel Furore sorg­te. Dies­mal brillier­ten sie – sehr humor­voll - mit dem Song Let it go, der den meis­ten Disney-­Fans be­kannt sein sollte.
 
Auch das En­semble für Zombie von den Cran­berries aus Irland über­zeugte mit seinen sensiblen Klängen.
Den Song gibt es in der "Virtuellen Aula" zu sehen.
 
Auf den Straßen Lon­dons waren die An­wesen­den dank des Liedes Streets of London unter­wegs, welches von einer kleiner Grup­pe vor­getragen wurde.
 
Ein weiteres High­light war das Gesangs­trio aus Q2, das die Stücke Boogie Woogie Bugle Boy und Rum und Coca – Cola a cappella vor­trug. Hier ver­setzte man die Zu­schauer kurz­zeitig in das Amer­ika der 50er Jahre.
Nach Spanien ging es gegen En­de des Abends mit dem Tan­go La Cumparsita, ge­spielt auf Violine und Cel­lo. Dieser Bei­trag über­zeugte durch be­sondere Virtuosität.
Nach der Danksa­gung an alle Mit­wirken­den wurde das Publi­kum von unserem Schul­leiter Herrn Bau­dach dann noch zum Mit­machen aufge­fordert, in­dem es die Me­lodie von Leucht­turm singen sollte, um da­mit die Über­leitung zu dem nächs­ten Stück zu leisten.
 
Denn wie bereits am Präsen­ta­tions­tag wurde der Song von Nena vor­ge­tragen, welcher den A­bend eigent­lich ab­schließen soll­te, wäre da nicht das laute „Zu­gabe! Zuga­be!“ aus dem Pub­likum er­schallt. So wur­de ganz schnell ein Lieder­buch organisiert und Country Roads prä­sentiert, was auch ganz oft ein­fach mal nur so in den Pau­sen zwischen dem Musikunterricht gesungen wird und sich damit besonderer Beliebtheit bei den Musikern erfreut. So nahm das Kon­zert dann schließ­lich mit vie­len Be­glück­wünschun­gen sein Ende.
 
Daneben sollte aber eigens auch noch­mal er­wähnt wer­den, wie viel Spaß es ge­macht hat, das Gan­ze zu organi­sieren. Wie es so schön heißt ist der Weg das Ziel. In die­sem Fall war es de­finitiv so. Der Weg zu die­sem groß­artigen A­bend war in die­sem Fall mindes­tens ge­nauso spekta­kulär wie sein Ergeb­nis. So­mit also noch­mal ein großes Lob und Danke­schön an all die fan­tas­tischen Musi­ker, die sich an die­sem Pro­jekt be­teilig­ten und so viel Zeit in­ves­tiert haben, um eine ihrer größten Leiden­schaften und die Freu­de, die sie mit sich bringt, vor Publi­kum zu prä­sentieren.
Diese Erlebnisse, Ge­fühle und Gedan­ken las­sen sich auf eine Sache zu­rück­führen: Auf die Macht der Mu­sik.
Und wie sollte man es bes­ser sa­gen? Möge sie noch lan­ge mit uns sein!
Finja B., Q1sm

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