Retrospektive: Weihnachtskonzert
Fotos vom Konzert können die Mitwirkenden auf Itslearning im Kurs "Weihnachtskonzert" herunterladen.
„Draußen ist´s dunkel, alles verschneit, glitzern auf Bäumen, Weihnachtszeit“… Auch wenn die weiße Schneepracht am Tag unseres Weihnachtskonzertes bereits zu Wasser geschmolzen war, die Vorfreude auf unser erstes richtiges Weihnachtskonzert nach drei Jahren Konzertpause war riesig
Bereits anderthalb Stunden vor Beginn kamen die ersten Besucher. Um kurz vor sieben war dann auch der letzte Platz besetzt, Ruhe kehrte ein, das Licht wurde gedimmt und die jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften das Konzert eröffnen.
Nach einem besinnlichen Einstieg zeigte unser Unterstufenchor beim Singen von Feliz Navidad nebst Choreographie, dass Weihnachten nicht nur verträumt und ruhig sein muss sondern durchaus auch Potential zum „richtigen Feiern“ hat. Auch im weiteren Verlauf des Abends wurde die Weihnachtsstimmung auf viele unterschiedliche Arten dargestellt und übermittelt.
Vom klassischen Engel auf den Feldern singen des Mittel- und Oberstufenchores über eine jazzige Version von Sleigh Ride gespielt vom Schulorchester bis hin zu Jingle Bell Rock der Schulband war für jeden Geschmack etwas dabei. Auch die Tänzerinnen der Tanz AG zeigten in ihrer Darbietung, was in anderen Ländern eine lange Tradition hat: Zu Weihnachten darf und sollte auch getanzt werden!
Neben den vielen weihnachtlichen Stücken der Musik-AGs, zeigten auch einige mutige Schülerinnen und Schüler mit klassischen Einzelbeiträgen ihr Können. So verzauberte Juli (6b) mit zarten Harfenklängen das Publikum, welches kurz darauf von Oliver (6b) in die Karabik entführt wurden. Mats (8c) lud mit seiner Version von Leonard Cohens Halleluja wieder mehr zum Träumen ein. Nachdem das Mutter – Tochter – Flötenduo, bestehend aus Johanna (6c) und Geraldine Zeller ein Stück aus Mozarts Wie stark ist nicht dein Zauberton in einen zauberhaften Klang übersetzte, trat noch ein weiteres Instrumentalensemble auf.
Die drei Elftklässlerinnen Emma, Karla und Fenja holten mit City of Stars auch noch die letzten Sterne des Nachthimmels in die Aula. Kurz vor Ende des Konzertes sorgte Friedemann (Q1), begleitet von Frau Schmitz, mit seiner Interpretation von P. Tschaikowskys Pezzo Capriccioso noch einmal für große Begeisterung („Ich wusste gar nicht, dass man so schnell Cello spielen kann!“).
Als am Ende alle 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam auf der Bühne standen, die Wangen rot, die Anspannung einem befreiten Lächeln gewichen, war allen klar, nun kann Weihnachten kommen! Und so endete der bunte, herzliche, eindrucksvolle, weihnachtliche, einfach schöne Abend mit einem gemeinsamen Oh du fröhliche!