Gymnasium in Itzehoe • Europaschule • Kulturschule
Kaiser-Karl-Schule
• Gymnasium in Itzehoe • Europaschule • Kulturschule
Schüleraustausch mit Bosnien und Herzegowina 2017/18
Bijeljina - Gradačac - Itzehoe
Unsere Partnerschulen dieser Jugendbegegnung liegen im Osten des Landes. Die Srednja ekonomska škola befindet sich in Bijeljina in der überwiegend serbisch bewohnten Republika Srpska; im mehrheitlich bosniakisch bewohnten Gradačac auf dem Gebiet der Föderation Bosnien und Herzegowina ist die MSŠ "Hasan Kikić" unser Partner. Vom 30.09. bis zum 08.10.2017 besuchten die Jugendlichen mit ihren beiden Lehrerinnen Daliborka und Selma Deutschland, vom 11.05. bis zum 18.05.2018 waren unsere Schülerinnen und Schüler in Bosnien-Herzegowina zu Gast.
Bosnien-Herzegowina
10./11.05. Itzehoe - Berlin - BiH
Der Tag fing eigentlich ganz gut an. [Am Abend zuvor war die Reisegruppe wegen eines Feueralarms mit den anderen Hotelgästen in Berlin für einige Zeit evakuiert worden.[ Anm. der Red.] Auf jeden Fall schafften es alle frühmorgens aus ihren Betten zu kommen und gestapelt in einem extrem überfüllten Kleinbus zum Flughafen zu fahren. Doch dort fing unser Pech dann an. Als Erstes fiel uns in der Warteschlange zum Einchecken auf, dass uns fünf Flugtickets fehlten und für den Onlineabruf kein Netzempfang vorhanden war. Da hieß es dann improvisieren und noch einmal für viel Geld die Tickets an einem anderen Schalter ausdrucken.
Doch das Glück war an diesem Tag nicht mit uns. Kurze Zeit später, immer noch in der Warteschlange für das Check-In, fiel einer Schülerin auf, dass sie ihr Portmonee samt Personalausweis im Hotel liegen gelassen hatte. Da hieß es dann zum zweiten Mal an diesem Tag improvisieren und schnell noch ein Taxi rufen und zurückfahren, um das Portmonee zu holen. Letztendlich lief aber alles gut und wir haben es alle, trotz zahlreichen Komplikationen, ins Flugzeug geschafft.
Nach einem 1,5 stündigen Flug kamen wir in Tuzla an, wo wir von unseren Gastfamilien abgeholt wurden. Doch bevor dies passieren konnte, warteten wir ca. 1 h auf der Rollbahn des “International Airport” in sommerlicher Hitze, da die Passkontrolle sehr lange dauerte und es kein richtiges Gebäude gab, wo man hätte warten können.
Danach ging es für die eine Gruppe nach Bijeljina und für die andere nach Gradačac. Dort angekommen wurde für uns in der Schule eine kleine Rede vorbereitet, die ich und eine andere Schülerin leider verpassten, da wir 20 Minuten zu spät kamen. Anstatt wie alle anderen sofort nach dem Airport zur Schule zu fahren, machten unsere Familien uns halb verhungerten Deutschen natürlich noch ein kleines Mittagessen und vergaßen dabei total die Zeit. Als wir Nachzügler dann endlich auch da waren, durften wir für einige Zeit in einer bosnische Englischklasse hospitieren. Außerdem bekamen wir noch eine kleine Führung durch die Schule, die unter anderem auch eine Auto(lern)werkstatt beherbergte.
Den Rest des Tages hatten wir Freizeit. Für mich bedeutet dies jedoch keinesfalls entspannen, denn meine Gastschwester hatte an diesem Abend ihre Promparade [zur Matura; Anm. der Red.]. Also haben sich alle in meiner Familie ihre schickesten Sachen angezogen - ausgenommen ich, da ich auf solch ein Event nicht vorbereitet war - und wir fuhren in die Stadt. Alle, die ihren Abschluss hatten, trugen lange Kleider und es wurden sehr viele Fotos gemacht. Man könnte es mit unserem Abiball vergleichen, nur dass wir in Deutschland nicht in Ballkleidern durch die Stadt laufen. Im Laufe des Abends trafen wir auch noch andere Austauschschüler und wir waren alle gemeinsam in einer Bar für den Rest des Abends.
Helen
Filmisches Tagebuch
12.05. - Bijeljina - Belgrad
Wir, die Gruppe aus Bijeljina, fuhren morgens mit einem kleinen Bus zusammen mit unseren bosnischen Austauschschülern, Frau Kampmeyer und Daliborka, der Lehrerin der bosnischen Schüler nach Belgrad, der Hauptstadt Serbiens.
Dadurch, dass wir an der Grenzkontrolle nicht lange warten mussten, hatten wir noch Zeit, um nach dem Geldumtausch in ein Café zu gehen, bevor die Stadtrundfahrt am Vračar-Plateau, einem der ältesten Plätze Belgrads, mit einem Bus begann. In der Mitte dieses Platzes steht der Tempel des Heiligen Sava. Dieser ist eine der größten und wichtigsten orthodoxen Kirchen auf dem Balkan.
Weiter ging es zum Slavija-Platz. Wo im 19. Jahrhundert noch ein Sumpf war, liegt heute einer der schönsten Plätze der Stadt, den sieben Straßen durchqueren. Weiter ging es zum Terazije-Platz; im 19 Jahrhundert war dies das Zentrum des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens der Stadt. Anschließend fuhren wir zum Stadtzentrum, wo das Nationaltheater und -museum steht. Die Fahrt führte weiter um die Festung von Begrad, wo die Flüsse Sava und Donau zusammenfließen.
Nach der Stadtrundfahrt aßen wir deutschen Schüler zusammen mit den beiden Lehrerinnen Mittag in einem Restaurant; danach ging es in kleinen Gruppen durch die Einkaufsstraße Belgrads, bis wir an der Festung ankamen, von welcher man einen super Ausblick auf die Stadt mit den beiden Flüssen hat. In einem Café machten wir Pause. Die bosnischen Schüler besuchten in der Zwischenzeit den Zoo.
Auf der Rücktour nach Bijeljina sahen wir bei der Grenzkontrolle viele kleine Straßenhunde, ein Bild, das wir aus Deutschland so nicht kannten und das uns alle sehr berührte, aber auch in Bijeljina gab es viele Straßenhunde, die von einem Mann mit städtischer Unterstützung gepflegt wurden. Jedoch wollte diese freiwillige Arbeit niemand mehr weitermachen, nachdem der Mann verstorben war.
Den Abend verbrachten wir in unseren Familien oder trafen uns zu mehreren in der Stadt und saßen in Cafés, was die bosnischen Schüler auch viel in ihrer Freizeit nach oder vor der Schule machen, da diese für manche vormittags stattfindet und für andere erst nachmittags.
Jana-Marit
12.05. - Gradačac - Tuzla
Um 10 Uhr brachen wir aus Gradačac zu unserem ersten Ausflug nach Tuzla auf. Nach einer verhältnismäßig kurzen Busfahrt besuchten wir den „Kapija -Platz“, der dem Andenken der hier am Tag der Jugend versammelten und durch einen Artillerieangriff im Bürgerkrieg getöteten Jugendlichen gewidmet ist.
Anschließend sahen wir uns die Stadt weiter an und machten einen kurzen Halt im Souveni- Shop.
Auf dem Weg zu den Grabstätten der getöteten Jugendlichen kamen wir am Pannonischen See vorbei, der als Schwimmbad dient. Der Eintritt war an diesem Tag kostenlos, da es für dortige Verhältnisse bei über 20°C immer noch zu kalt zum Baden war.
Danach gingen wir in ein Restaurant und aßen das erste Mal das Nationalgericht „Cevapi“ . Während des Essens fing es plötzlich gewaltig an zu gewittern.
Zurück in Gradačac trafen wir uns abends alle bei einem Austauschschüler zuhause und guckten zusammen den ESC. Nebenbei konnte man Tischtennis spielen, Snacks wie z. B. mit Erdnussbutter gefüllte Salzstangen essen oder natürlich Shisha rauchen.
Jessica, Jette, Merle
13.05. - Familientag
14.05. - Sarajevo
Am frühen Morgen fuhr die Gruppe aus Gradačac mit dem Bus los . Auf dem Weg trafen wir die Gruppe aus Bijeljina und fuhren gemeinsam nach Sarajevo. Nach 4 ½ Stunden kamen wir endlich an der Deutschen Botschaft an, wo wir im Anschluss über einen durch eine Botschaftsmitarbeiterin vermittelten Lagebericht über Bosnien, auch im Hinblick auf einen möglichen EU-Beitritt, diskutierten.
Nach einem erneuten „Cevapi“ Essen besichtigten wir das Stadtzentrum, begleitet von einem lokalen Reiseführer. Unter anderem sahen wir eine der größten und ältesten Moscheen Bosnien und Herzegowinas.
Daraufhin checkten wir im Hotel ein und planten unseren Abend. Viele entschieden sich für eine unerwartet günstige Taxifahrt oder den Lift auf den Hausberg, von dem man einen tollen Ausblick auf die Stadt hatte. Es folgte ein Aufenthalt im großen Einkaufszentrum, das den deutschen recht ähnlich war. Der Weg zurück zum Hotel führte am Stadtrand entlang, von wo aus wir die nachts beleuchteten Hügel am Rande der Stadt sahen. Das war unser persönliches Highlight Sarajevos, obwohl wir nur zufällig dort entlang liefen.
Jessica, Jette, Merle
15.05. - Kravica - Počitelj - Mostar
Auf das Geländer der alten Steinbrücke ist er schon gestiegen und zippt am Reißverschluss seiner Trainingsjacke. Einen Sprung 25 Meter in die Tiefe sehen wir heute aber nicht, denn 50 Euro will der Brückenspringer in Mostar von den Touristen, bevor er sich in die eiskalte Neretva stürzt. So bleibt nur Youtube, sich die Sprünge anzuschauen. 1993 von kroatischer Artillerie zerstört, verbindet die „Stari Most“ inzwischen wieder symbolträchtig den kroatischen mit dem bosniakischen Teil Mostars und die große orthodoxe Kirche ist mit Hilfe von Fördergeldern wieder im Aufbau begriffen. Am Vormittag haben wir die Kravica-Wasserfälle besucht und dort vor der beeindruckenden Naturkulisse zu Mittag gegessen. Die Helden Karl Mays hätten das Bild perfekt gemacht, ein einheimischer Stehpaddler tut es teilweise auch.
Einen weiteren Stopp vor Mostar legen wir in Počitelj ein. Der kleine mittelalterliche Ort schmiegt sich am Flussufer an einen grünen Hang und die Zitadelle bietet nach dem Aufstieg über die steilen Gassen einen tollen Blick auf das Flusstal und den Ort. Erstaunlicherweise sind wir fast die einzigen Touristen hier. Anders in Mostar, wo auch Tagestouristen von der kroatischen Küste durch die Altstadt strömen. Doch am Abend liegen die Gassen wieder verlassen da und Regen lässt das Natursteinpflaster wie mit Kunstharz überzogen erscheinen. Zusätzlich zum Rauschen des Regens läuten die Muezzins mit speziellen Gesängen an diesem Mittwoch den Ramadan ein und verstärken die fast schon - im positiven Sinne - unheimliche Stimmung.
Neu
16.05. - Boračko Jezero
Am Mittwoch, nachdem wir noch in Mostar gefrühstückt hatten, fuhren wir mit unserem Bus nach Boračko Jezero ab. Da die Fahrt sehr lang war, kamen wir wieder in den Genuss von Vanjas Gesangskünsten.
Zwischendurch hielten wir noch an einem Supermarkt, um uns für den nächsten Tag zu versorgen, weil wir nicht genau wussten, wie die Versorgungslage im Camp am See sein würde.
Bei den Bungalows angekommen waren wir etwas erstaunt. Die „Bungalows“ waren eigentlich ganz hübsche Holzhütten, allerdings mit zusätzlichen Haustieren. Es waren Ziegen, die sich vor unsere Hüttentür gelegt hatten und zum Teil die Bewohner nicht reinließen.
Auf dem Gelände gab es viele Möglichkeiten: ein großes Fußballfeld, ein kleines Volleyballfeld, zwei große Schaukeln, Fahrräder zum Ausleihen und einen riesigen, klaren See.
Bevor es auf die Raftingtour ging, richteten wir uns in unseren Hütten ein wenig ein und veranstalteten ein Fußballmatch. Deutsche gegen Bosnier.
Gegen 13:00 Uhr kamen die Leute von der Raftingtour und wie das weiterging… Nun, ja, das ist eine andere Geschichte...
Josi
17.05. - Gradačac - Bijeljina
Nachdem wir nach einer 7-stündigen Busfahrt wieder in Gradacac an der Schule angekommen waren, ging es am Nachmittag nach einer Pause in unseren Gastfamilien weiter zum See. Bei einem gemeinsamen Grillen direkt am See in einer kleinen Hütte genossen wir den letzten Abend. Zur Abkülung konnten wir im See schwimmen und schipperten mit einem kleinen Schlauchboot über das Wasser. Bis Sonnenuntergang, saßen wir zusammen. Zum Abschied hat Selma, die Lehrerin aus Gradacac, noch eine kleine Rede gehalten, wie sehr es ihr gefallen habe und dass wir uns doch wieder sehen müssten. Als sie dann auch noch anfing zu weinen, haben einige der deutschen Schüler mitgeweint und sich ganz herzlich für die liebe Gastfreundschaft bedankt. Nun war es der letzte Abend und alle mussten am nächsten Morgen früh aufstehen, denn der Flieger ging zurück nach Deutschland. Es war ein sehr schöner und emotionaler Abend, an dem alle Erinnerungen des Austauschs noch einmal hoch gekommen sind.
Jana
Deutschland
02.10. - Kiel und Laboe
Heute war der erste "richtige" Tag zusammen mit unseren Austauschschülern. Wir starteten um 8:00 Uhr in der Schule, wo jeder Schüler zusammen mit seinem Austauschschüler an einer Stunde Unterricht in seiner Klasse teilnahm. Anschließend wurde die Delegation aus Bosnien und Herzegowina durch unseren Schulleiter Martin Baudach begrüßt. Um 9:30 fuhren wir mit dem Bus nach Kiel. Im Landtag empfing uns unsere lokale Landtagsabgeordnete Birgit Herdejürgen, sie führte uns in den Plenarsaal und erklärte uns die Funktion und das System des schleswig-holsteinischen Parlaments und beantwortete Fragen. Daliborka interessierte sich sehr dafür, ob bei uns die Schulleiter auch über die politischen Parteien besetzt würden wie in BuH.
Gegen 12:00 starteten wir unsere einstündige Schiffsfahrt nach Laboe, auf der sich endlich die Sonne durchsetzte. In Laboe besichtigten wir das Marinedenkmal und hatten ein bisschen Freizeit. Auf der Rücktour konnten wir noch eine Stunde im CITTI-Park shoppen, was besonders unseren Gastschüleren gefiel. Gegen 18:00 trafen wir wieder in Itzehoe ein.
Cosma und Elida
03.10.217 - Familientag
04.10. - Kunstprojekt und Empfang
Am Mittwoch, dem vierten Oktober, trafen wir uns um acht Uhr im alten Zeichensaal der KKS. In Zweierteams bauten wir unter Anleitung unseres Kunstlehrers Stephan Freiwald aus Karton einzelne „Bausteine“ zusammen und gestalteten sie in zweier oder dreier Gruppen bunt. Wir kamen zügig voran. Erstens, weil wir bei der Arbeit Musik aus Deutschland und Bosnien-Herzegowina hörten – mit Musik geht alles besser – und zweitens, weil nach einiger Zeit alle an Kartons mitarbeiteten, die noch nicht fertig waren. Am Ende bauten wir daraus in der Aula eine Brücke als Symbol für den Zusammenhalt der Austauschschulen daraus und machten ein gemeinsames Gruppenfoto davor.
Mittags hatten wir einen Termin beim Bürgervorsteher Heinz Köhnke im alten Rathaus, der die Gäste und uns herzlich willkommen hieß. Seine Rede, in der er kurz Itzehoe vorstellte und die Wichtigkeit von friedlichem Miteinander betonte, wurde von Daliborka gedolmetscht. Als Gastgeschenke überreichte Herr Köhnke Uhren und Wappen der Stadt Itzehoe.
Anschließend gab es ein gemeinsames Mittagessen in unserer Schulmensa. Für den Abend hatten die Itzehoer Schülerinnen und Schüler einen „bunten Abend“ organisiert, der mit Musik begleitet wurde, Eltern unterstützten uns am Grill und alle hatten etwas für das Buffet mitgebracht.
Jana
05.10. - Lübeck
Nach unserer Ankunft vor dem Hanse-Museum - unser Busfahrer hatte uns wegen des schlechten Wetters dankenswerterweise direkt dort abgesetzt - teilten wir uns in zwei Gruppen für die Führung durch das Museum, eine Gruppe bekam eine deutschsprachige Führung, die andere Gruppe eine Führung auf Englisch. Im Hanse-Museum lernten wir, wie sich der Hansebund ausbreitete, mit welchen Waren er gehandelt hatte, welche Bedeutung der Handel für Lübeck hatte und wie sich unter anderem die Pest über die Handelswege ausbreitete. Wir sahen auch die alten Grundmauern unter dem Gebäude, die zu einem Mönchskloster gehört hatten und ein Boot - eine getreue Nachbildung eines alten Kaufmannschiffs - sowie die Darstellung eines kleinen Marktes, der das Warenagebot der damaligen Zeit zeigte.
Nach einer Mittagspause sammelten wir uns gegen 13.00 Uhr am vereinbarten Treffpunkt in der Nähe der Marienkirche und des alten Rathauses für die Stadtführung. Während der Stadtführung übersetzten unsere Gast-Lehrerinnen das Gesagte des Stadtführers für die Austauschschüler, damit sie es besser verstehen konnten. Die Führung ging durch den historische Saal des alten Rathauses und durch die Marienkirche. Wir erfuhren, dass für die Marienkirche - die größte gotische Backsteinkirche in Europa und die drittgrößte Kirche Deutschlands - mit geschätzten fünf Millionen Backsteinen erbaut wurde und das bei der Herstellung der Backsteine meist ein Drittel kaputt ging. Der Stadtführer zeigte uns auch einen kleinen Teufel vor der Kirche und erzählte uns dazu eine kleine Geschichte, in der der Teufel unfreiwillig beim Kirchbau half. Nach der Führung hatten wir Freizeit in Lübeck bis zur Abfahrt um 16 Uhr. Gegen 18 Uhr kehrten wir nach Itzehoe zurück, wo der erste Herbststurm erhebliche Spuren hinterlassen hatte.
Lea
06.10. - Hamburg
Am Freitag waren wir in Hamburg. Dort besuchten wir als erstes das Kesselhaus. Von dort begannen wir dann unsere Führungen durch die Hafencity. Es gab eine Führung auf Deutsch und eine auf Englisch. Während der Führung wurde uns viel über die Geschichte der Hafencity und die städtebauliche Planung erzählt, auch wie die Grundstücke vergeben werden, war ein Thema. Etwas, das uns alle sehr interessierte, waren die Preise, die man hier für Wohnraum bezahlen muss, welche sehr unterschiedlich sind. Auch die Planung der Spielplätze war sehr interessant, da diese hier von den Kindern, die darauf spielen sollen, mit geplant werden. Wir stürmten alle zusammen den Spielplatz und auch wir hatten viel Spaß.
Nach einer kleinen weiteren Strecke endete die Führung vor der Elbphilharmonie und fuhren dort die längste Rolltreppe Europas hinauf zur Plaza. Von dort hatte man eine tolle Aussicht und es wurden viele Fotos gemacht. Das Wetter spielte mit, nachdem der Vortag ja vom Sturm gezeichnet war. Ab dann hatten wir Freizeit, die wir für Essen, Shoppen oder anderes nutzen konnten. Am Bahnhof trafen wir uns dann wieder und fuhren alle zusammen zurück nach Itzehoe. An der Schule warteten die Eltern schon auf uns und hatten leckeres Essen vorbereitet. So ließen wir alle zusammen den letzten Abend ausklingen.
Sarah
"Gut für Schulen - Gut für Feunde"
Am 28.11. stellten Jana und Sarah unser Austauschprojekt während der Präsentationsveranstaltung des Projektwettbewerbs "Gut für Schulen" der Sparkasse Westholstein vor.