Eine Mannschaft mit Potential: JtfO - Bezirksfinale Basketball U18

Nach­dem wir letztes Jahr zum Bezirks­finale in die Basket­ball­hoch­burg Wedel ge­reist sind und dort als junge Mann­schaft leider chancen­los waren, soll­te es dieses Jahr an­ders werden.

In der heimischen KKS-Halle spiel­te unsere U18-Basket­ball-­Mann­schaft um den Einzug ins Landes­finale in Kiel - Gegner waren das Gym­nasium Heide-Ost und das Johann-Rist-Gym­nasium aus Wedel. Den Heim­vorteil wollten wir nutzen und mindes­tens einen Sieg ein­fahren – und Wedel sollte we­nigstens ge­ärgert werden.

Die KKS stellte eine Basket­ball­mannschaft, die sich z.T. aus dem Vereins­training kennt und konnte mit viel basket­ballerischem Wissen und Know-How als Team auf­treten.

Trotz krankheits­bedingter Ausfälle einiger Spieler zeigte die Mann­schaft im ersten Spiel, dass sie aus den Fehlern des ver­gangenen Jahres gelernt hatte. Statt Indi­vidualisten sah man eine Mann­schaft, die alles gab, um jeden Ball kämpfte und sich gegen­seitig in Szene setzte. Sie zeigten schönen, schne­llen Basket­ball, kämpfte mit Herz­blut und erlangte als Team einen 39:25-Sieg gegen das Gym­nasium Heide-­Ost. (Hannes 14, Jakob 18, Leonard 2, Mats 3, Joris 2, Jasper, Tyler). Die Euphorie war zu­recht groß!

Das zweite Spiel gegen die Basket­baller aus Wedel stand leider unter einem schlech­ten Stern, denn auch Hannes, unser Führungs­spieler, war angeschlagen und muss­te nach einer Kollision endgültig aussetzen. Nur zu sechst und ohne Hannes als kühlen Kopf sollte es schwer werden. Während zu Be­ginn der ersten Halbzeit zunächst noch der An­schluss möglich schien, sollte Wedel in der zweiten Halb­zeit klare Ver­hältnis­se schaf­fen. Gegen die Ganzfeld-­Pressver­teidigung der Wedler fehlte das Zusam­men­spiel des ersten Spiels und am Ende auch die Kraft. Die KKS unterlag mit 23:54 (Hannes 6, Jakob 3, Leonard 2, Mats 8, Joris 4, Jasper, Tyler).

Leider konnte die KKS-Manns­chaft im zweiten Spiel nicht das zeigen, wozu sie eigent­lich in der Lage ge­wesen wäre. Viel­leicht spielte der Respekt vor Wedel eine Rolle, jedoch braucht sich die KKS-Mann­schaft eigent­lich nicht ver­stecken. Wenn sie sich im nächsten Jahr auf das Mit­einander be­sinnt und alle Basket­baller des Jahr­gangs ge­sund und fit sind, könnte man vor­sichtig vom Landes­finale in Kiel träumen

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