Poetry Slam: "Züge voll Angst und Hoffnung"

"Wie finde ich mich hier zu­recht, ist die Frage - bleib ich hier für im­mer oder nur für ein paar Tage..." Lucie hat ihren Text aus der Rol­le einer aus der Ukra­ine flüchten­den Frau ver­fasst, die im Zug ihre Ge­danken zu Papier bringt. Wie allen Präsen­tieren­den zollt die 8c Lucie Auf­merk­sam­keit und Applaus - im Sin­ne der Grund­regel "Res­pect the Poet". Auch Putin himself kommt in einem Slam zu Wort und äußert seine Wün­sche und Ziele.

Work­shop­leiter Lennart Hamann (Slampool) aus Ham­burg ist sehr an­ge­tan und hät­te nicht ge­dacht, mit Schülerin­nen und Schülern einer 8. Klas­se tiefer­gehend über Dinge wie die An­hebung des Wehr­etats zu dis­kutieren.

 

Wie mache ich einen Text interes­sant und zu­gänglich für ein Publikum und wie ar­beite ich mit meiner Stim­me und meinem Körper? Diesen Auf­gaben stellen sich die Jugend­lichen an diesem in­tensiven Unterrichts­tag neben der Arbeit am Thema, das der Krieg in Europa liefert. Vermittelt hat diesen spannenden Workshop die Kreisfach­beratung Kulturelle Bildung.

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