Projektnachmittag Sexta: Rico, Oskar und die Tiefer­schatten

Eine kleine Gruppe kreativer Köpfe hat sich am langen Deut­sch­nach­mit­tag der Sexten zu­sam­men­ge­funden, um rund um das Buch und das Theater­stück "Rico, Oskar und die Tiefer­schat­ten" Ideen zu sam­meln und ver­schie­dene Texte zu schreiben. Und da­bei kam so eini­ges heraus: Mehrere Comics, das Rätsel um das Ge­heimnis der Fund­erbse und eine ganz an­dere Art von Tiefer­schatten als An­dreas Stein­höfel im Sinn hatte:

Rico und die geheimnisvolle Erbse

Max und die Tieferschatten

Neben dem Projekt „Schreibwerkstatt“ gab es an un­serem Projekt­nachmittag der fünften Klas­sen am 15. März noch weitere krea­tive und span­nende Projekte, bei denen unsere Sextaner­innen und Sexta­ner nach dem Lesen des Ju­gend­buches „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ von Andreas Stein­höfel sowie dem Besuch der Theater­auf­führung des Ensembles „Theater zwischen den Dörfern“ im Theater Itzehoe ihren tol­len Ideen zum Dar­stellen des Ge­lesenen, Ge­hörten und Ge­sehenen freien Lauf las­sen konnten.

In den beiden Theater­gruppen wurde nicht nur mehrfach (!) die oben ge­nannte Riga­toni vom fiesen Fitzke genüsslich verspeist, der ver­meint­lich nette Marrak als Mister 2000 mutig entlarvt, eine rasante Auto­fahrt mit dem flotten Kiesling und des­sen noch flotterem Porsche nach­gespielt, sondern auch ein­fach nur mal ganz ent­spannt und ge­mütlich das eine oder andere von Frau Dahling be­legte „Müffelchen“ vor dem Fernseher schnabuliert.

Zeitgleich entwarf die Schattentheatergruppe zunächst die für die aus­ge­wählten Szenen be­nötigten Figuren, Häuser und Gegen­stände auf Fotokarton. Danach wurden diese aus­geschnitten und an langen dün­nen  Holz­stäben be­festigt. Auf diese Weise ent­standen eindrückliche Großstadt­silhouetten von Kreuzberg, Tempelhof oder auch Charlottenburg, vor denen die Figuren aus dem Jugend­buch vor eine beleuchtete Fläche ge­halten und durch spon­tane Sprech­texte und Hand­be­wegungen zum Leben erweckt wurden.

Ordentlich ACTION gab es auch bei den Kreativen des Ereignis­spiel­projektes. Hier wurde zu­nächst in Klein­grup­pen über Spiel­ab­laufideen ge­grübelt. Dann wurden kurzer­hand bunte Spiel­bretter ent­worfen und heraus­fordernde Ereigniskarten ge­schrieben. Am Ende wurden diese selbst ge­stalteten Spiele dann na­türlich einer aus­führlichen Test­phase unterworfen und – einmal ab­gesehen davon, dass Frau Ziegler „leider“ überall un­schlagbar war - für gut be­funden! (-;

Auch die Teilnehmerinnen und Teil­nehmer des Kunst­projektes durf­ten sich selbst aus­suchen, welche Erleb­nisse Ricos und/oder Oskars sie sich mit Tusche noch ein­mal „nähern“ wollten. Das be­liebteste Motiv waren hierbei die Bingo­kugeln, die Rico durch all seine Aben­teuer hindurch be­gleiten und die im­mer wieder in seinem Kopf zwischen „vorwärts oder rück­wärts, rechts und links, vorher und nach­her in die falsche Richtung“ kugeln.

„Mann, Mann, Mann!“ Was für ein „bewegter“ Nachmittag!

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