Zwischen Pest und Cholera? - Leben im Barock

Es ist nicht nur die In­for­ma­tions­dichte der Vor­träge, so dass sich die Schüler­Innen das Le­ben vor ca. 400 Jahren vor Au­gen führen konn­ten. An­ge­fangen von den hygie­nischen Be­dingun­gen, unter denen die Be­völ­kerung auch in Itze­hoe leben muss­te, bis hin zu Krank­heiten (Pest) oder kriegerischen Aus­einander­setzungen während des Dreißig­jährigen Krie­ges, sondern auch die prak­tische An­leitung einer barocke Tafel­ge­staltung. So kam auch das „carpe diem“ nicht zu kurz. Riech­döschen mit dem typischen „Ohr­muschel­motiv“ gingen ebenso von Hand zu Hand wie Tafel­ge­schirr; Stücke, die Frau Dr.Hoffmann aus ihrer privaten Sammlung mitgebracht hatte. Voll­kom­men neu war für alle die Fächer­sprache des Barock. Eine Kom­munika­tion, die be­sonders die Schülerinnen faszinierte.

Als am Mittwoch die Führung durch die E­poche des Ba­rock in der St.Jürgen-­Kapelle und St.Laurentii durch Frau Dr. Hoff­mann fort­gesetzt wur­de, war allen klar: Wir ha­ben in den zwei Ta­gen nur einen Bruch­teil dessen er­fahren, was Itzehoe an­hand seiner Kunst­schätze in dieser Epoche zu er­zählen hat. Unser ganz be­sonderer Dank gilt dem Team vom Prinzess­hof-Mu­seum für die ge­lungenen Ex­kur­sionen! Nun hof­fen wir auf gutes Ge­lingen von spannen­den Präsen­tatio­nen in der Methoden­woche der KKS.

Zurück