Bericht von Janina und Karla aus dem Religionskurs von Fr. Rohweder, E-Jahrgang

»Der Krieg in der Ukraine macht seit Wochen viele unserer Schülerinnen und Schüler fassungslos. Viele fragten bereits, ob und was unsere Schule tun möchte. Um sich solidarisch zu zeigen und ein symbolisches Zeichen gegen Gewalt, insbesondere an Kindern, zu setzen, versammelte sich am 18. März die komplette Schule mitsamt der Lehrerschaft auf dem Sportplatz, um dort in musikalischer Begleitung einiger Lehrer und Lehrerinnen „We Shall Overcome“ zu singen und ein paar Worte zu Grund- und Kinderrechten zu hinterlassen, die zum Nachdenken anregen. Ebenfalls fand eine Schweigeminute statt.

Es sind Familien die plötzlich aus ihrem Alltag gerissen werden und ihr Zuhause aufgeben müssen. Kinder können in ihrer Heimat nicht mehr zur Schule gehen und müssen voraussichtlich in einem für sie fremden Land aufwachsen. Diesen Kindern und Familien, aber auch den darüber hinaus im Krieg sterbenden Menschen, wollen wir gedenken. Wir müssen uns bewusst sein, in welcher Lage sich diese Menschen befinden.

Mit unserem Bericht im Zusammenhang mit den Fotos zu unserer Friedensveranstaltung auf der Homepage der KKS möchten wir dieses Zeichen als Europaschule auch nach außen tragen: Wir verurteilen die Angriffe auf die Ukraine scharf und denken an die Menschen, die leiden und sogar sterben müssen.«

Plakate

aus dem Religionskurs der 5. Klassen bei Frau Freiwald