Aus dem Schulleben

Auch der Tag der Ehemaligen am 09.09.2016 steht im Zeichen des Jubiläums: Neben Schulführungen, Klassentreffen und Begegnungen öffnet sich um 20.00 Uhr in der Aula der Vorhang für die "KKS-Monologe: Sieben Menschen. Zwei Greife. Eine Schule". Eine szenische Collage mit Musik, für die ab dem 17.05. die Eintrittskarten (5,- €) im Sekretariat und beim "Bücherkänguruh Meurer" erhältlich sind. Weitere Programminfos finden Sie  hier.

+++ Freie Eintrittskarten ab Dienstag, 17.05. im Sekretariat erhältlich +++
Am Mittwoch, den 8. Juni 2016 wird die Aula der Kaiser-Karl-Schule zum Konzertsaal, wenn Celine Cairo Stücke von ihrer neuen CD und auch aus dem Repertoire präsentieren wird.
Celine Cairo gehört inzwischen zu den aufstrebenden Sternen im niederländischen Musikgeschäft. Die 1990 geborene Singer-Songwriterin aus Amsterdam ist ein Ausnahmetalent: Nach nur zwei Jahren an der renommierten Hochschule der niederländischen Hauptstadt gehörte sie zu den erfolgreichsten Newcomern der Szene.

"Vorlesen - das ist ein geiler Rausch." Dass Feridun Zaimoglu diese für eine NDR-Kampagne gemachte Äußerung ernst meint, wurde in der Aula am 19. April den Zuhörern aus Q1 schnell deutlich. In seinem neuen Roman "Siebentürmeviertel" verschlägt es einen deutschen Emigranten in die Türkei der 40er Jahre - umgekehrte Vorzeichen also. In seiner Stimme liegt hintergründig ein orientalischer Singsang, leise klimpern die Silberringe ("Leg Silbergeschmeide an in harter und härtester Zeit") - Zaimoglu nimmt die Jugendlichen mit auf diese Reise.

Am 02.05.2016 wurde in Kiel unsere pensionierte Kollegin, Frau Doris Brandt-Kühl, mit dem „Bundesverdienstkreuz“ (genauer: Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland) ausgezeichnet. Stellvertretend für den Ministerpräsidenten übernahm Kulturministerin Anke Spoorendonk die Ehrung. Frau Brandt-Kühl engagierte und engagiert sich seit fast 40 Jahren ehrenamtlich als Theaterregisseurin in Itzehoe. Bis Sommer 2014 unterrichtete sie bei uns an der Kaiser-Karl-Schule.

Wie ist es, blind zu sein und sich lediglich über Akustik und Sensorik orientieren zu können? Wie fühlt es sich an, dauerhaft an einen Rollstuhl gebunden zu sein? Das Schulprojekt der Stiftung "Der Hamburger Weg" macht es Schülerinnen und Schülern möglich, diese beeindruckende Erfahrung live zu erleben und Rückschlüsse auf das alltägliche Leben mit Handicap zu ziehen. Damit werden gemeinsam Impulse für eine gelebte Inklusion gesetzt.  Das Projekt ist am 9. Mai in der Sporthalle der KKS zu Gast.