Mike erwacht. Eine Vielzahl von Vogelstimmen und exotischen Tierlauten dringt an sein Ohr. Komisch, in seinem Zimmer vernimmt er sonst morgens nicht solche Geräusche. Im theater itzehoe können die Quintaner die Vogelstimmen ebenfalls hören. Allerdings kommen die Geräusche vom Band und die Kinder sitzen gespannt, aber warm und trocken während der Abenteuerreise, auf die Andreas Schlüter sie am Montagvormittag mitnimmt. Für Mike und seine Freunde sieht die Sache anders aus: Ihr Flugzeugs ist im brasilianischen Dschungel gecrasht. Als Mike aus seiner Ohnmacht erwacht, sind sie „Verloren am Amazonas“.
„Supertruppe!“ So feuerte der aus London stammende David Hartley seine Tänzerinnen und Tänzer aus dem E-Jahrgang in der Turnhalle an. Sein Workshop war an diesem Dienstag Teil des Kulturschulangebots für die Zehnten, das sechs Kulturschaffende aus unterschiedlichen Bereichen vorbereitet hatten.
Die Kamera zeigt ein überwuchertes Riesenrad und rostige Kinderschaukeln. Verlassene Plattenbauten, in denen die Tische noch so gedeckt sind, wie die Menschen sie Hals über Kopf vor knapp 35 Jahren verlassen haben. Mit Bildern aus Tschernobyl und Sequenzen aus dem japanischen Fukushima startete am letzten Donnerstag der Aktionstag für den 12. Jahrgang.
Wer die Tage das Itzehoer Rathaus besucht, kann im Foyerfenster von Schülerinnen und Schülern des 12. Jg. gestaltete Entwürfe für ein Stadtlogo sehen. Die verbreitete Praxis, nur das Stadtwappen zu nutzen, wurde dabei hinter sich gelassen.
... und bezugsfertig. Am Mittwoch konnten wir die Fertigstellung des Nawi-Gebäudes mit einem Empfang feiern. Mitglieder der Schülerschaft, des Kollegiums der KKS und der Klosterhofschule sowie Vertreter aus Politik und Stadtverwaltung bildeten ein Gemisch, bei dem die Chemie stimmte. Und Bürgermeister Dr. Köppen versuchte unter fachkundiger alchemistischer Anleitung, einen Teil der Sanierungskosten durch die Umwandlung von Kupfermünzen in Gold wieder reinzuholen.