Aus dem Schulleben 2014

Aufträge werben, Reisekosten recherchieren, Rechnungen schreiben, Bilanzen erstellen, Generalversammlung vorbereiten, Rechenschaft ablegen… Die Aufgabenliste der Schülerfirma ist lang, und das Lernfeld ein ganz besonderes. Denn es holt Anforderungen des Berufslebens unter Echtzeitbedingungen in den geschützten Rahmen der Schule. Finanzielle Konsequenzen müssen die Firmenmitglieder nicht fürchten, eine Schülerfirma erhält keinen Kredit.

Aber wenn die Aufträge ausbleiben, weil Einzelne zu langsam oder oberflächlich gearbeitet haben, wirkt es sich auf das Ganze aus.

Wird der Schutz der Menschenrechte gestärkt werden? Wird eine Resolution zur Erhaltung der Wasserqualität der Meere zustande kommen? Wird sich Russland auf den Vorschlag der USA zur Verringerung von chemischen Waffen einlassen oder werden sich die Staaten auf keinen Kompromiss einigen können?

Diese und viele andere spannende Fragen haben sich acht Schülerinnen und Schüler aus der 11gc und der 11s der Kaiser-Karl-Schule auf dem Planspiel Baltic Model United Nations in Rostock vom 22. bis zum 25. Mai gestellt.

Lars Peter Ehrich, Norddeutsche Rundschau 6.6.14 Seite 7

ITZEHOE Das Jahr der kulturellen Bildung läuft. Deshalb hatte Kulturministerin Anke Spoorendonk die Schulen im Land aufgerufen, sich als Kulturschule zu bewerben.

Fünf wurden ausgewählt - eine davon ist die Kaiser-Karl-Schule.

Auch in diesem Schuljahr hat die KKS wieder am größten bundesweiten Schülerwettbewerb im Bereich Geographie (Diercke-Wissen mit gut 280.000 Teilnehmern) teilgenommen.
Die ersten zwei Hürden sind nun geschafft! Benedikt aus der Obertertia a konnte sich zunächst als Klassensieger und dann als Schulsieger gegen seine Mitschülerinnen und Mitschüler durchsetzen und hat sich damit für den Landesentscheid in Schleswig-Holstein qualifiziert. Damit rückt die Chance auf den Titel des besten Geographieschülers in Deutschland näher.
In den einzelnen Klassenstufen haben Cara-Linea (IVd) und Martje (UIIIc) die beste Punktzahl erreicht.
Die Fachschaft Geographie dankt allen Beteiligten für die Kooperation und das große Engagement.
 

Sören, Lasse, Marvin und Alexander haben im Regionalentscheid den 1. Platz erreicht und es damit landesweit unter die besten fünf Teams geschafft. In dem vom Bildungsministerium initiierten Wettbewerb musste ein Ei mit einem selbstkonstruierten Fahrzeug nur mit Hilfe der Lageenergie eines 100 g schweren Gewichtes möglichst weit transportiert werden.